Samstagabend bin ich todmüde ins Bett gefallen. (Mehr zum ersten Tag der lit.Love findet ihr hier.) Obwohl der erste Tag des Events mir viel Spaß gemacht hat, war es bisher doch eine sehr anstrengende Woche. Deswegen ließ ich am Sonntag die erste Veranstaltung ausfallen und startete etwas entspannter in den Tag.
Sonntag war deutlich weniger los als am Tag zuvor. Generell finde ich es toll, dass es auf der lit.Love viel übersichtlicher und persönlicher ist, als auf z.B. der Frankfurter Buchmesse. Die hunderte von Besuchern sind auf der lit.Love einfach gut auf verschiedene Räume verteilt.
Lesung „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ mit Meike Werkmeister
Meine erste Veranstaltung und eines meiner lit.Love Highlights war die Lesung mit Meike Werkmeister. Ich war sowieso gerade dabei, ihren Roman zu lesen und so traf es sich natürlich gut, dass am gleichen Tag eine Lesung stattfand. Ein paar kleinere Spoiler gab es zwar, aber das war nicht weiter schlimm. Was will man schon erwarten, wenn man auf eine Lesung geht? Dass man etwas über den Inhalt des Romans erfährt, ist ja klar.
Zudem gab es ganz tolle musikalische Untermalung von Julia Kautz. Eines ihrer Lieder wurde sogar in Meike Werkmeisters Roman „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ erwähnt. Daher passte es natürlich umso besser zur Lesung. Ganz davon abgesehen kann Julia Kautz einfach toll singen und die Gitarre als Begleitung hat das ganze abgerundet.
Lesung „Ophelia Scale“ mit Lena Kiefer
Danach ging es weiter zur Lesung mit Lena Kiefer. Ich war gerade dabei, den ersten Band zu lesen und habe natürlich darauf gehofft, dass es nicht zu viele Spoiler zum zweiten und dritten Band geben würde. Die gab es auch nicht! Zum Glück war ich nämlich eine von vielen im Raum, die noch nicht über den ersten Band hinaus waren bzw. noch gar nichts von ihr gelesen hatten.
Nach der Lesung war ich noch gespannter, wie es weitergeht!
Workshop „Am Anfang war das Wort: Dialoge im Text“
Anschließend fand ein interessanter Schreibworkshop mit Luzide Hutzenlaub statt, der leider nicht im Programmheft aufgeführt war. Dennoch haben einige ihren Weg dorthin gefunden. Diesmal durfte man aktiv mitmachen und selbst einen Dialog schreiben.
Workshop „Vom Papier in unser Herz – wie Romanfiguren lebendig werden“
Der letzte Workshop der lit.Love mit Meike Werkmeister erforderte erneut ein bisschen Aktion, denn auch hier durfte man mitmachen. Es war wirklich interessant und dennoch war ich ziemlich K.O., als sich der Tag zum Ende neigte.
Anstoßen auf eine gelungene lit.Love 2019
Danach blieb uns noch eins: Anstoßen auf eine gelungene lit.Love 2019 an der Downtown Abbey-Bar!
Ich habe neben diesen vielen tollen Veranstaltungen nämlich auch noch die Gelegenheit gehabt, mit einigen Autorinnen zu sprechen und mich mit anderen Bloggern auszutauschen. Danke an alle, mit denen ich diese zwei tollen Tage verbringen durfte!
Und Hut ab an das Random House Team, das dieses Event organisiert und durchgeführt hat. Ihr habt ganze Arbeit geleistet!